Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap, Cho Yoon-je wies die Gerüchte zurück, dass Nordkorea und die USA nach monatelangen diplomatischen Aktivitäten wieder auf Konfrontationskurs zurückgekommen seien. Vor Journalisten sagte er in Washington, er sei sich sicher, dass Nordkorea Dialoge mit den USA fortsetzen wolle.

US-Präsident Donald Trump hatte jüngst den Nordkorea-Besuch seines Außenminister Mike Pompeo abgesagt. Gründe seien die fehlenden Fortschritte der Diplomatie bei den Bemühungen, die koreanische Halbinsel zu denuklearisieren. Die Welt zweifelte deshalb über die Nordkorea-Politik des US-Präsidenten. Trump bekräftigte jedoch, er hätte gute Beziehungen zu dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un. Nordkorea hat bisher noch nicht darauf reagiert. Nordkorea wußte, dass es keine Aufhebung der Sanktionen und keine Wirtschaftszusammenarbeit gebe, wenn die Dialoge mit den USA nicht fortgesetzt werden und die Beziehungen mit ihnen verbessert werden.