Südkoreas Präsident Moon Jae-in: Behörden sollen das Beste tun, um Opfer des verbrannten Fischerboots zu retten

(VOVWORLD) - Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in hat die Behörden angewiesen, der Rettung der Opfer des verbrannten Fischerbootes vor der Insel Jeju am Dienstagvormittag die absolute Priorität zu gewähren. 
Südkoreas Präsident Moon Jae-in: Behörden sollen das Beste tun, um Opfer des verbrannten Fischerboots zu retten - ảnh 1Die südkoreanische Rettungsbehörde bemüht sich bei der Bekämpfung des Brands. (Foto: Yonhap/VNA)

Der Sprecher des Präsidentenpalastes Go Min-jeong betonte, die Rettung solle schnell durchgeführt werden, besonders wegen großer Wellen und der niedrigen Temperatur des Meereswassers. Der Präsident forderte die betreffenden Ministerien und Behörden auf, die Rettung effektiv durchzuführen. Er schlug vor, Familien der Opfer über die Rettungsarbeit bald zu informieren und ihnen zu helfen. Er forderte südkoreanische Behörden auf, durch die vietnamesische Botschaft baldmöglichst Kontakt mit Familien vietnamesischer Opfer aufzunehmen und ihnen günstige Bedingungen zu verschaffen, wenn sie nach Südkorea kommen.

Zuvor teilte die südkoreanische Meerespolizei mit, um 7:09 Uhr Dienstag brach auf einem 25 Tonnen schweren Fischerboot vor der Insel Jeju ein Brand aus. Auf dem südkoreanischen Fischerboot arbeiteten zwölf Menschen, sechs Südkoreaner und sechs Vietnamesen. Bisher wurde ein Toter gefunden. Elf Menschen wurden vermisst. Die Behörden suchen noch aktiv nach den Vermissten.

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