Syrien weist Giftgasvorwürfe der Opposition zurück

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Die syrische Regierung erlaubt Chemiewaffeninspekteuren der UNO, Giftgas-Vorwürfe
in Damaskus zu untersuchen. (Foto: ynetnews.com/ Vietnam+)



(VOVworld) – Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat Vorwürfe der Opposition und westlicher Regierungen zurückgewiesen Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu haben. In der russischen Zeitung Iswestija bekräftigte Assad, dass diese Vorwürfe nur eine politische Bedeutung hätten. Sie seien zu einem Zeitpunkt gemacht worden, an dem die Truppen der syrischen Regierung zahlreiche wichtige Siege erreicht hätten. Was in Syrien passiere, sei keine Volksrevolution, sondern ein Kampf der syrischen Sicherheitskräfte gegen Terroristen. Deswegen könnten die USA kein militärisches Eingreifen in Syrien verantworten, denn das wäre laut Assad eine Unterstützung von Terroristen.

Währenddessen begrüßt Russland die Entscheidung der syrischen Regierung, Chemiewaffeninspektoren der UNO zu erlauben, das Land zu inspizieren. Zugleich warnte Moskau westliche Länder davor, den Irak-Krieg in Syrien zu wiederholen. 

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