Türkische Soldaten bei der Offensive gegen in IS in Gaziantep am 27. August. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat am Mittwoch angekündigt, dass Ankara die Offensive in Syrien fortführen werde, bis der selbsternannte Islamische Staat (IS), trotz der Warnung der Allianz, aus der Stadt al-Bab vertrieben wird. Vor zwei Monaten hatte sich die Türkei in Syrien eingemischt, um den IS aus der Grenzregion zu vertreiben und die kurdischen Kämpfer daran zu hindern, nach dem Abzug des IS mehr Orte zu erobern. Die Entscheidung der Türkei hat die unübersichtliche Lage in Syrien verkompliziert. Wenn die von der Türkei unterstützten Bewaffneten sich in Richtung der Stadt al-Bab bewegen, werden sie mit den kurdischen Kräften und den Anhängern der syrischen Regierung zusammentreffen. Die Hisbollah, die irakischen Milizen und die iranische Revolutionsgarde warnten die Türkei vor einer harten und entschlossenen Reaktion, sobald diese sich ihren Positionen im Norden und Osten von Aleppo nähern sollte.