(VOVWORLD) - Nach vorläufigen Angaben haben bis Donnerstagabend die Überschwemmungen in den zentralvietnamesischen Provinzen 22 Todesopfer und Vermisste gefordert.
Die Hue-Zitadelle steht unter Flutwasser. (Foto: VGP) |
Über 120.000 Häuser wurden überflutet, Verkehrswege zerstört und zahlreiche Gebiete total isoliert.
Premierminister Pham Minh Chinh erließein Dringlichkeitstelegramm, das die Lokalbehörden anwies, Rettungs- und Hilfseinsätze fortzusetzen, Verletzte kostenlos zu behandeln und die Hinterbliebenen zu unterstützen. Alle abgeschnittenen Gebiete müssten erreicht und mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgt werden.
Gleichzeitig sollten Schulen, medizinische Einrichtungen, Straßen, Strom- und Kommunikationsnetze vorrangig instand gesetzt werden, um Unterricht, medizinische Versorgung und Kommunikation sicherzustellen. Auch die Verhinderung von Epidemien nach der Flut und die rasche Wiederaufnahme der Produktion stehen im Fokus.