UNO warnt vor Nutzung von Chemiewaffen in Mosul

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Menschen flüchten vor Kämpfen in der Stadt Mosul in Irak. (Foto: AFP/ vietnamplus.vn))



(VOVworld) – Nach Angaben der Vereinten Nationen seien zwölf Menschen darunter auch Frauen und Kinder Opfer eines Einsatzes von Chemiewaffen in der irakischen Stadt Mosul geworden. Sie werden derzeit behandelt. Die irakische Armee kämpft mit Unterstützung der USA derzeit in Mosul gegen den Islamischen Staat, (IS). Der Einsatz von Chemiewaffen fand im Osten der Stadt Mosul statt, in dem die irakische Armee im vergangenen Januar die Kontrolle bekanntgab. Die Ärzte in der nahliegenden Stadt Irbil bestätigten, dass die Patienten unter der Auswirkungen von Chemiewaffen leiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die lokalen Behörden unterstützen die Behandlung der Patienten, die im Verdacht stehen, mit hochwertigem Gift von Chemiewaffen im Kontakt gekommen zu sein.

Der irakische Minister für Migration, Jassem Mohammed al-Jaff kritisierte die UNO wegen der Hilfe für die Zivilisten, die aus dem Westen von Mosul flüchten. Der Minister sagte, die UNO hätte genügend Finanzmittel, handele aber so, wie sie es vorher angekündigt habe. Laut dem Minister seien mehr als 50.000 Zivilisten aus Mosul seit dem Kriegsbeginn geflüchtet. Vertreter der UNO erklärten, dass sie alles tun, um die Menschen aus der Stadt zu evakuieren. 

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