USA – Mexiko- Beziehung spitzt sich nach Entscheidung zur Truppenstationierung zu

(VOVWORLD) - Die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko spitzen sich zu, nachdem US-Präsident Donald Trump sich für den Einsatz des Militärs an der Grenze zu Mexiko ausgesprochen hat, solange dort keine Mauer steht. 
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Die Einwanderer im mexikanischen Staat Oaxaca. (Foto: AFP/VNA)

Laut dem jüngsten Dekret Trumps werden das US-Verteidigungsministerium und US-Ministerium für innere Sicherheit mit Gouveneuren zusammenarbeiten, um von 2000 bis 4000 Soldaten an der Grenze zu Mexiko zu stationieren. Diese Soldaten sind nicht bewaffnet und führen keine Kontrolle über Immigranten oder Zollkontrollen durch.

Der mexikanische Botschafter in den USA, Gerónimo Gutiérrez, hat am Donnerstag eine formelle Note an das US-Außenministerium und US-Ministerium für innere Sicherheit geschickt, um eine Erklärung über dieses Vorgehen zu verlangen. Das mexikanische Außenministerium gab inzwischen eine Erklärung ab, die bekräftigt, dass Mexiko noch einen engen Kontaktkanal mit dem US-Ministerium für innere Sicherheit über die Pläne bezüglich der Gewährleistung der Sicherheit an der gemeinsamen Grenze aufrechterhalte. 

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