US-Präsident Obama kündigt Pressekonferenz nach 100 Tagen im Amt an

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US-Präsident Barack Obama. (Foto: dpa)


(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag nach den ersten 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit eine Pressekonferenz abgehalten. Auf der Tagesordnung standen Themen wie der mögliche syrische Chemiewaffeneinsatz, die Bombenschläge in Boston, Waffenkontrollgesetze und die Senkung der Staatshaushaltsausgaben. Mit Blick auf die Bombenanschläge auf den Boston-Marathon verteidigte Obama die Sicherheitsbehörden. Er lobte in diesem Zusammenhang außerdem die gute Kooperation mit Russland. Allerdings herrsche zwischen den Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten beider Länder weiterhin ein gewisses Misstrauen, so Obama.

Beim Thema Syrien bekräftigte Obama, dass die USA sich in Syrien nicht einmischen würden, solange es keine eindeutigen Beweise über einen Chemiewaffeneinsatz der Assad-Regierung gebe.

Zudem erklärte der US-Präsident, dass er weiterhin im Dialog mit allen Seiten stehe, um eine Vereinbarung über die Senkung des Staatshaushaltsdefizits zu erreichen. 

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