Blick auf die Konferenz. (Foto: Thu Huong/congthuong.vn)

Organisatoren waren unter anderem das Ministerium für Wissenschaft und Technologie und der Verband vietnamesischer kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Konferenzteilnehmer betonten, dass viele kleine und mittlere Unternehmen wegen der Covid-19-Pandemie ihren Produktionsumfang verengen, ihre Arbeitskräfte reduzieren oder sogar ihren Betrieb vorübergehend einstellen mussten. Um die Effektivität ihrer Produktion zu verbessern und ihre Geschäftstätigkeiten nach der Pandemie wiederzubeleben, müssten die Unternehmen in Wissenschaft, Technologie und Innovation investieren, hieß es. Diese drei Elemente würden auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Landes in der kommenden Zeit spielen, sagte Vize-Wissenschaftsminister Le Xuan Dinh:

“In den vergangenen Jahren hat der Staat einen Betrag in Höhe von zwei Prozent des Staatshaushalts in die Wissenschaft und Technologie investiert. Früher betrug das Verhältnis der Investitionen in Wissenschaft und Technologie zwischen dem Staat und den Unternehmen 70-30. Das heißt, 70 Prozent der Investitionen in diesen beiden Bereichen stammen aus dem Staatshaushalt, 30 Prozent aus den Unternehmen. Jetzt ist dieses Verhältnis 50-50. Die Unternehmen haben verstärkt auf Investitionen in Wissenschaft und Technologie geachtet, weil diese Quote in der kommenden Zeit sicherlich weiter steigen wird.”

Auf der Konferenz schlugen Experten der Regierung vor, mehr Förderpolitik sowie Hilfsprogramme für die Unternehmen zu geben, damit die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und die Pandemie überwinden können.