(VOVWORLD) - Die Online-Konferenz des Beratungsrats der interparlamentarischen Versammlung der ASEAN (AIPA) über die Gefahren von Drogenmittel hat am Montag stattgefunden.
 Die vietnamesische Vize-Parlamentspräsidentin Tong Thi Phong (2.v.l.) auf der Konferenz. (Foto: VNA) |
Zum Auftakt sagte Vize-Parlamentspräsidentin Tong Thi Phong, als verantwortungsvolles Mitglied der internationalen Gemeinschaft habe sich Vietnam aktiv am Kampf gegen Drogenkriminalität in der Welt beteiligt. Die Richtlinien, Politik und Gesetze Vietnams seien angemessen mit dem gemeinsamen Standpunkt der ASEAN. Demnach werde Vietnam niemals der Drogenkriminalität nachgeben und sei entschlossen, eine ASEAN-Gemeinschaft ohne Drogenmittel aufzubauen.
„In diesem Jahr hat das vietnamesische Parlament das Thema der Konferenz „Worten Taten folgen lassen – Aufbau einer ASEAN-Gemeinschaft ohne Drogenmittel“ ausgewählt, um die Mühe von AIPA beim Aufbau einer ASEAN „Verbindung und aktive Anpassung“ beim Drogenkampf zu motivieren. Die Strategie zur Prävention und zur Drogenbekämpfung sollte entsprechend der neuen Lage geändert werden. Demnach sollten die Menschen im Zentrum stehen und die Programme zur Drogensuchtbehandlung sollten ausgeweitet werden, damit such Drogensüchtige wieder in die Gesellschaft eingliedern können.“
Der Forscher über illegale Drogen in Südostasien-Pazifik, Inshik Sim, sagte, der Gewinn aus der Herstellung und aus dem Handel der Drogenmittel in Südostasien liege bei 71 Milliarden US-Dollar.