Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc (r.) und der kubanische Partei- und Staatschef Miguel Díaz-Canel. (Foto: VNA)

Demnach haben beide Seiten die bilateralen besonderen Beziehungen hervorgehoben und waren sich einig, die Brüderschaft und Solidarität und die umfassende Zusammenarbeit für den Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region und in der Welt zu vertiefen. Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc zeigte sich überzeugt, dass Kuba weiterhin die Entwicklungsprojekte beim Aufbau der nationalen Souveränität, Unabhängigkeit, des Sozialismus, der Demokratie, des Wohlstands und der Stabilität fortführen werden. Vietnam bekräftigte erneut die volle Unterstützung beim gerechten Kampf des kubanischen Volkes und protestiere gegen die einseitigen Sanktionen, die die Wirtschaft und Gesellschaft in der Pandemie-Zeit noch stärker belasten würden. Beide Politiker waren sich einig, den direkten und virtuellen Austausch über Lebensmittelsicherheit, Cyber-Sicherheit, Verteidigung und Diplomatie zu intensivieren. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Verstärkung der Zusammenarbeit in der Wirtschaft. Alle internationalen Streitigkeiten sollten friedlich und entsprechend dem Völkerrecht und der UN-Charta gelöst werden. Beide Seiten unterstrichen erneut den Grundprinzipien der Bewegung der blockfreien Staaten. Beide Seiten betonten erneut die Verpflichtung zur Förderung des Friedens, der internationalen Sicherheit, der atomaren Abrüstung und begrüßten die Unterzeichnung des Atom-Sperr-Vertrags. Vietnam und Kuba würden sich an Foren für Menschenrechten bei der UNO beteiligen und protestieren gegen Politisierung, Polarisierung, Diskriminierung der Entwicklungsländer sowie die Einmischung in innere Angelegenheiten der Länder. Beide Seiten würden sich gegenseitig weiterhin in internationalen Organisationen und auf Foren unterstützen.