Vize-Handelsminister Tran Quoc Khanh. (Foto: baocongthuong.com.vn)

(VOVworld) – Vietnam bemüht sich derzeit, sein Handelsumfeld zu verbessern. Das Land setzt auch ernsthafte Verpflichtungen um, die es bei seinem Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO gemacht hat. Das bekräftigte der vietnamesische Vize-Handelsminister Tran Quoc Khanh, der vom 17. bis zum 19. September eine vietnamesische Delegation bei einer WTO-Sitzung im schweizerischen Genf geleitet hat. Auf der Sitzung ging es erstmals um die Überprüfung der vietnamesischen Handelspolitik. Vize-Handelsminister Tran Quoc Khanh betonte, trotz der Schwierigkeiten der globalen Finanzkrise habe Vietnam seine Verpflichtungen gegenüber der WTO verstärkt umgesetzt. Die vietnamesische Regierung bezeichne den WTO-Beitritt als eine neue Grundlage für die weiteren Erneuerungen im Inland. Viele Länder in Asien und in Europa hätten die vollständige Marktwirtschaft Vietnams anerkannt, die der Regeln von WTO entspreche, so Khanh. Ein unabhängiger Bericht des WTO-Sekretariats hat gezeigt, dass die politischen und wirtschaftlichen Erneuerungen Vietnam von einem unterentwickelten Land zu einem Land mit Durchschnitteinkommen gemacht hätten. Vietnam habe sich auch von einer zentralen Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft umgewandelt, die sich gerade in die globale Wirtschaft integriere. Der Dienstleistungssektor, einer der Schlüsselbereiche der Wirtschaft, wird liberalisiert. Dies habe Erfolge des WTO-Beitritts Vietnams aufgewiesen, hieß es im Bericht.