Vize-Premierminister Vu Duc Dam redet in der Sitzung. (Foto: Dinh Nam/ baochinhphu.vn)

Vom 13. Februar bis jetzt ist in Vietnam kein neuer Infektionsfall gemeldet. Die Gemeinde Son Loi im Kreis Binh Xuyen der nordvietnamesischen Provinz Vinh Phuc ist seit 20 Tagen isoliert. Um 0 Uhr am 4. März soll voraussichtlich die Isolation aufgehoben werden. Diese Informationen wurden am Montag in der Sitzung des nationalen Verwaltungsstabs für Vorbeugung und Bekämpfung der Lungenentzündung Covid-19 bekanntgegeben. Vize-Premierminister Vu Duc Dam leitete die Sitzung. Er betonte die Wichtigkeit, alle Situationen vorwegzunehmen, realistische Schritte einzuleiten und bereit für die neuen Infektionsfälle zu sein. Egal wie die Infektionsquelle bestätigt wird, oder nicht, müssten alle schnell isoliert und rechtzeitig behandelt werden, um die Verbreitung in der Gemeinschaft zu vermeiden. Die Epidemievorbeugung und –bekämpfung dürfe nicht gelockert werden. Die Prinzipien zur Epidemiebekämpfung müssten weiterhin konsequent durchgeführt werden, sagte der Vize-Premierminister. Er teilte zudem mit, dass Vietnam ab 0 Uhr am 3. März die einseitige Befreiung von der Visumpflicht für die italienischen Bürger aussetzen werde. In Bezug auf die Vietnamesen, die von Südkorea nach Vietnam zurückkehren, forderte Vu Duc Dam zuerst die konzentrierte Isolation auf. Nachdem es ausreichend Beweise gebe, dass sich  diese Personen nicht in Daegu oder Nordgyeongsang aufgehalten haben oder durch diese beiden Gebiete gereist sind, können sie sich in ihren Wohnorten isolieren.