Vietnam ruft zu Gesprächen und Kooperation bei der Lösung aller Fragen über die Menschenrechte auf

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Die Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Auf der Sitzung des UN-Menschenrechtsrates im schweizerischen Genf hat der Botschafter, Leiter der vietnamesischen Mission an der UNO, Nguyen Trung Thanh, die Vereinbarung und die positiven Aktionen von Nordkorea, dem Iran und Myanmar anerkannt. Er betonte, in der Frage über Nordkorea unterstütze Vietnam die betroffenen Seiten, dass sie Gespräche führen und die offenen Fragen zusammen lösen, statt Druck auszuüben, die gegen internationale Gesetze sind. Vietnam sei bereit, die realen Dialoge für die betroffenen Seiten zu ermöglichen. Über die Menschenrechtsfragen des Iran erkannte Botschafter Nguyen Trung Thanh die Fortschritte und die Zusammenarbeit Irans, die im Bericht der UNO geschrieben wurden, an. Iran und die betroffenen Seiten sollten diese positiven Signale wahrnehmen, um gemeinsam alle Fragen zu lösen. Der Botschafter würdigte die Erfolge Myanmars bei Reformen, der Demokratisierung und der nationalen Versöhnung. Demnach wurde die Gesellschaft stabilisiert, die Wirtschaft forciert und die Geschlechter-Gleichberechtigung verbessert. Die internationale Gemeinschaft sollte Myanmar unterstützen, um den Schutz der Menschenrechte zu fördern. Diese Unterstützung sollte durch aufrichtige Gespräche statt durch politischen Druck geführt werden, sagte er. Im Namen der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und als ASEAN-Koordinator beim UN-Menschenrechtsrates im Jahr 2015 betonte Botschafter Nguyen Trung Thanh die Solidarität von ASEAN für Myanmar und unterstützte die Vereinbarung Myanmars bei dem Reformprozess hinsichtlich der Demokratisierung und der nationalen Versöhnung. 

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