Handelsminister Tran Tuan Anh und die britische Handelsministerin Elizabeth Truss unterzeichnen ein Dokument zum Abschluss der Verhandlung über das UKVFTA am 11. Dezember. (Foto: kinhtedothi.vn)

Dies bezeichnete der vietnamesische Diplomat nach der Unterzeichnungsfeier als ein historisches Ereignis, das für die Beziehungen beider Staaten von großer Bedeutung seien. Das Abkommen solle die wirtschaftliche Verbindung beider Seiten verknüpfen und dadurch die strategische Partnerschaft zwischen Vietnam und Großbritannien verstärken. 

Seinerseits betonte der britische Botschafter in Vietnam, dass das Freihandelsabkommen garantieren werde, dass der bilaterale Handel sich weiter beschleunige. Dies sei eine gute Nachricht für 3000 britische Unternehmen, die den Export nach Vietnam fortführen, und auch für die britischen Verbraucher, die die in Vietnam produzierten Waren wie Handys, Kleidungen und Schuhe benötigen. Dies sei eine große Chance für Großbritannien, wenn das Land auf die Beziehungen im indopazifischen Raum zunehmend achte. Vietnam sei eines der Länder in der Region, die ein rasantes Wachstumstempo vorweisen. 

Nach der Umsetzung Anfang 2021 wird das UKVFTA den Unternehmen beider Länder Vorteile bringen, wenn die Zölle auf mehr als 70 Prozent der nach Großbritannien exportierten Waren Vietnams erheblich gesenkt werden, die ausgeführt werden. Nach sechs Jahren werden mehr als 99 Prozent der Waren beider Länder einen Steuersatz von Null Prozent haben.