(VOVWORLD) - In Hanoi ist am Dienstag die 11. Konferenz des internationalen Roten Kreuzes und Roten Halbmonds der asiatisch-pazifischen Region eröffnet worden.
Vize-Premierminister Tran Luu Quang redet auf der Konferenz. |
In seiner Rede sagte Vize-Premierminister, Tran Luu Quang, dass Vietnam diesmal zum zweiten Mal Gastgeber der Konferenz sei. Dies zeige die aktive und verantwortungsvolle Teilnahme Vietnams an den Aktivitäten der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Partei, der Staat und das Volk Vietnams seien stets an internationaler humanitärer Arbeit interessiert. Das Land wolle einen effektiven Beitrag zur internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung leisten, so der Vize-Premierminister. Er betonte zudem die verstärkte internationale Zusammenarbeit in den humanitären Aktivitäten sowie bei der Reaktion auf Katastrophen:
„Die Regierungen, internationalen und regionalen Organisationen sollten humanitären Aktivitäten mehr Ressourcen einräumen. Die humanitäre Arbeit sollte als gemeinsame Aufgabe der ganzen Gesellschaft betrachtet werden. Neben den gemeinsamen Bemühungen zur Lösung von Folgen der Kriege und Konflikte sollten sich internationale humanitäre Aktivitäten stärker auf die Prävention und wirksame Reaktion auf nichttraditionelle Sicherheitsherausforderungen konzentrieren, wie zum Beispiel Katastrophen und Epidemien. Die internationale Gemeinschaft soll weiterhin ihre besten Anstrengungen unternehmen, um Konflikte und Kriege zu verhindern, Armut zu beseitigen und eine gerechte, nachhaltige und inklusive Entwicklung zu fördern. Die Lösung der oben genannten Probleme bedeutet, die Grundursache der humanitären Krise zu bekämpfen.“
Die Vizepräsidentin der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften für die Asien-Pazifik-Region (IFRC), Maha al Barjas, würdigte die Rolle des vietnamesischen Roten Kreuzes als aktives Mitglied von IFRC. IFRC werde in der kommenden Zeit weiterhin eng mit dem vietnamesischen Roten Kreuz zusammenarbeiten, sagte sie.