(VOVWORLD) - Ein Seminar über Erhöhung von Konkurrenzfähigkeit und Entwicklung von Logistik gemeinsam mit der Verstärkung von Export in die EU hat am Dienstag in Hanoi stattgefunden.
 Warentransport am Hafen Tan Cang Sai Gon. (Foto: The Anh/VNA) |
Das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU (EVFTA) wurde am 30. Juni 2019 unterzeichnet und wird ratifiziert. Nach dem Inkrafttreten würde das Abkommen viele Chancen für die vietnamesische Logistik eröffnen, weil mehr Waren exportiert würden. Derzeit hat Vietnam fast 1500 Unternehmen im Bereich Logistik. Neben Chancen stehen diese Unternehmen auch vor Herausforderungen aus dem EVFTA, wie höhere Standards und internationaler Überprüfungsprozess, damit die Qualität der Waren aus der EU an Hand der Verbraucher noch beibehalten wird. Auch vietnamesische Exportwaren sollen besser konserviert und befördert werden, vor allem Landwirtschaftsprodukte, Kunsthandwerksprodukte und Holzmöbel.
Dazu Trinh Thu Hien, die Leiterin der Abteilung für Warenherkunft des Handelsministeriums:
„Um Zollbevorzugungen zu bekommen, müssen Waren die Regeln über Herkunft befriedigen. Im EVFTA gibt es fünf wichtigen Inhalte über die Herkunft: Erstens die Herkunftsregel, zweitens der Mechanismus zur Erteilung der Herkunftsurkunde. Drittens ist der Mechanismus für Herkunftsprüfung. Viertens ist eine Regel über die vorläufige Einstellung von Bevorzugungen. Fünftens ist die Regel für konkrete einzelne Warensorte.“