(VOVWORLD) - Die Abteilung für Handelsförderung im Handelsministerium hat vor kurzem Unternehmen davor gewarnt, aktiv bei der Aufstellung der Pläne über Warenexport in die Eurasische Union (EAEU) zu sein.
 In einem Textilunternehmen in Vietnam. (Foto: Pham Kien/ VNA) |
Zur EAEU gehören Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan. Zuvor hatte die EAEU die Liste der Länder geändert, die die Zollpräferenzen gemäß dem allgemeinen Präferenzsystem, APS (Generalised Scheme of Preferences, GSP) erhalten, darunter Vietnam.
Demnach wird Vietnam ab 12. Oktober 2021 die Zollpräferenzen der EAEU nicht mehr erhalten. Diese Änderung wird zu einem starken Einfluss auf vietnamesische Exportunternehmen führen, die die Zollpräferenzen der EAEU-Länder bekommen, vor allem Russlands, des größten Exportmarkts Vietnams in dieser Union.