(Foto: Bnew.vn)

Es geht dann weiter zurück mit 5,7 bzw. 5,6 Prozent für 2020 und 2021. Gründe dafür sind das niedrige Wachstum des Exports und des Maschinenbaus und der Verarbeitungsindustrie. Die Nachfrage auf der Welt sinkt und die Unsicherheit vergrößert sich nach den Spannungen im Handel zwischen China und den USA. Das berichtete die Weltbank (WB) über die Wirtschaft im asiatisch-pazifischen Raum. Die andauernden Spannungen im Handel zwischen China und den USA sowie der Brexit wirken sich negativ auf das Wirtschaftswachstum in der Region aus. Die Länder versuchen, die Produktivität und das Wirtschaftswachstum zu verbessern.

Die WB prognostizierte 6,6 Prozent für das Wachstum der vietnamesischen Wirtschaft in diesem Jahr und 6,5 Prozent für nächstes Jahr. Der WB-Wirtschaftsexperte Jacques Morisset sagte, Vietnam sei ein heller Punkt in der Region.

“Vietnam hat zwei Dynamiken für sein Wachstum. Die erste Dynamik ist der Konsum in Vietnam. Das Land entwickelt und öffnet sich und fördert die Globalisierung. Die Nachfragen der Vietnamesen nach Konsumgütern sind groß. Das sind die wichtigen Faktoren zur Förderung des Wirtschaftswachstums. Die zweite Dynamik ist die hohe Wettbewerbsfähigkeit Vietnams auf der globalen Ebene. Vietnam exportiert immer mehr Waren.”

 Nach WB-Angaben wollten immer mehr ausländische Unternehmen in Vietnam investieren. Für den WB-Wirtschaftsexperten sei die Verbindung zwischen FDI und den privaten Unternehmen in Vietnam noch schwach.