Rückblick auf auswärtige Angelegenheiten im Jahr 2011

2011 geht bald vorbei, ein Jahr mit vielen Änderungen in der Welt, die auswärtigen Angelegenheiten Vietnams haben konkrete Ergebnisse erzielt. Sie haben nicht nur die Entwicklung des Landes erleichtert, sondern auch zur Verteidigung der Souveränität des Landes beigetragen.

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UN-Vollversammlung in New York

Nach der Weltfinanzkrise tritt Vietnam 2011 in eine nachhaltige Entwicklungsphase. Ziel ist es, 2020 ein Industrieland zu werden. Dazu Außenminister Pham Binh Minh:

 

„2011 haben Staats- und Regierungschefs die Nachbarländer besucht. Dadurch werden die Beziehungen zwischen Vietnam und diesen Ländern verstärkt. Eine vielseitige Außenpolitik hat viele Ergebnisse erreicht.“

 

Auswärtige Angelegenheiten haben zu einem gemeinsamen Erfolgen des Landes beigetragen. Sechs Millionen ausländische Touristen besuchten Vietnam in diesem Jahr, eine Steigerung von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Geberländer sagten Vietnam 7,4 Milliarden US-Dollar Entwicklungshilfe für 2012 zu. Die Europäische Union hat die Strafzölle für  Lederschuhe aus Vietnam aufgehoben.

 

Vietnam betreibt eine bestimmte Außenpolitik, Streitigkeiten durch Dialoge und friedliche Verhandlungen zu lösen. Dies schafft Freundschaft zwischen Vietnam und anderen Ländern in der Region. Dazu Le Hoai Trung, der vietnamesische Botschafter bei der UNO:

„Auf dem Forum der UNO hat Vietnam seine Auffassung geäußert, gemeinsam mit anderen Ländern den internationalen Gesetze bei der Grenzziehung auf dem Meer zu folgen. Dabei will Vietnam die UN-Seerechtskonvention sowie die erreichten Vereinbarungen der ASEAN zur Lösung der Meeresstreiten strikt umsetzen.“


2011 fanden auch zahlreiche volksdiplomatische Aktivitäten statt. Durch Dialog und dem Austausch wurde die Solidarität zwischen den Völkern gestärkt. Die Weltgemeinschaft versteht nun mehr über die Religionsfreiheit und Menschenrechte in Vietnam, so der Vorsitzende der vietnamesischen Freundschaftsgesellschaften, Vu Xuan Hong:

 

„Es gibt politische Gegner, die die Religionsangelegenheiten ausnutzen wollen, um den vietnamesischen Staat zu verleumden. Durch Besuche in Vietnam können unsere ausländischen Freunde die Wahrheit erkennen. Pagoden und Kirchen werden renoviert. Gläubige können ihre Religionen frei folgen. Die Vietnamesen sind gastfreundlich.“

 

2012 wird Vietnam weiterhin die bilaterale Beziehungen zu anderen Ländern verstärken. Dabei bevorzugt Vietnam bestimmte Partner und bestimmte Regionen. Außerdem werden Erfolge multilateraler Beziehungen entfaltet. Vietnam bemüht sich, ein verantwortungsvolles Mitglied der Weltgemeinschaft zu sein.

 

 

                                                                                                               Anh Huyen

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