Vietnam für Förderung der Geschlechtergleichheit während der Covid-19-Pandemie

(VOVWORLD) - Die Covid-19-Pandemie hat ein präzidenzloses Risiko geschaffen. Demnach ist die Geschlechterungleichheit in den meisten Ländern weltweit gestiegen. Vietnam bemüht sich, diese Ungleichheit durch effiziente Politik und Richtlinien zu beseitigen. 
Vietnam für Förderung der Geschlechtergleichheit während der Covid-19-Pandemie - ảnh 1Start des Monats für Geschlechtergleichheit. (Foto: UN Women)

Laut einem Bericht über Geschlechter des Weltwirtschaftsforums im Jahr 2021 hat die Covid-19-Pandemie bewirkt, dass sich die Geschlechterkluft vergrößert hat. Laut anderer Studien hat Covid-19 die Frauen beeinträchtigt, die ihren Job häufiger als Mäner verlieren  und sich um die Kinder kümmern müssen, wenn die Schulen schließen. Diese Einflüsse würden noch lang andauern und die Ziele für Geschlechtergleichheit seien schwer zu erreichen, hieß es. In Vietnam vergrößerte sich  die Kluft zwischen Männern und Frauen wegen der Covid-19-Pandemie in einigen Bereichen. Um dieses Problem zu lösen, hat die vietnamesische Regierung zahlreiche Politiken und Maßnahmen erlassen, um dem Volk und den Unternehmen zu helfen und die Geschlechtergleichheit zu fördern. Die einheitliche Umsetzung der Förderpolitik zeigt die Überlegenheit des Systems und die Führungsrolle der Partei. Bemerkenswert sind der Aufbau, die Erlasse und die Umsetzung der Förderpolitik für Bürger und Unternehmen bei der Gleichstellung der Geschlechter, um die Interessen der beiden Geschlechter zu gewährleisten und die Kluft zwischen Frauen und Männern in allen sozialen Bereichen zu verkleinern. Parallel dazu hat die Änderung im Denken und im  Handeln der Beamten, Angestellten und des Volkes über die Geschlechtergleichheit ein  positives Ergebnis gebracht. Die Rate der Frauen in Parteileitungen, Volksräten und im Parlament ist im Vergleich zur vergangenen Amtszeit gestiegen. Auf dem Forum „Frauen und Wirtschaft APEC“ im September 2021 hat die Vize-Arbeitsministerium Nguyen Thi Ha betont, trotz der Schwierigkeiten der Covid-19-Pandemie verpflichtete Vietnam sich, die Geschlechtergleichheit durch die Strategie und Programme zur Förderung der Gleichstellung zwischen Männern und Frauen bis 2030 zu bevorzugen und zu fördern. Laut dieser Richtlinie würden die vietnamesischen Frauen wichtige Rollen bei der Entscheidung der Politik und bei der Verwaltung der Gesellschaft nach der Covid-19-Pandemie spielen, sagte Nguyen Thi Ha. 

Seit 1. Januar 2021 ist das Arbeitsgesetz 2019 Vietnams offiziell gültig, das die Rechte für weibliche und männliche Arbeitnehmer schützt. Die besonderen Regeln für Arbeitnehmerinnen und die Geschlechtergleichheit sind neue Inhalte im Gesetz, um die Grundrechte in der Arbeit besser zu schützen. Demnach wird die Diskriminierung zwischen Männern und Frauen beigelegt. Neben dem Arbeitsgesetz 2019 sind die Hinweise für Rechtskraft der Gesetze im Jahr 2021 erlassen worden, um die Einheitlichkeit und Realisierbarkeit des Gesetzessystems für Arbeit zu gewähren und zur Förderung der Geschlechtergleichheit beizutragen. 

Die Geschlechtergleichheit in Vietnam wird von der Partei, dem Staat und der Regierung beachtet. Im März 2021 hat die Regierung erstmals den nationalen strategischen Beschluss über die Geschlechtergleichheit mit konkreten Zielen und Kriterien erlassen. Das ist eine wichtige Grundlage für die Verkleinerung der Kluft zwischen Männern und Frauen. Damit wird den Frauen ermöglicht, von der Gleichberechtigung in allen sozialen Bereichen zu profitieren. 

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