Cu Sue belebt sich dank der Neugestaltung ländlicher Räume

(VOVWORLD) - Dank der Umsetzung des nationalen Zielprogramms zur Neugestaltung ländlicher Räume haben sich zahlreiche Dörfer und Gemeinden im Hochland Tay Nguyen belebt. In der Gemeinde Cu Sue im Kreis Cu Mgar wird die Infrastruktur, wie Strom, Straßen, Schulen und medizinische Einrichtungen, verbessert. Die Einheimischen haben sich darauf verständigt, die Produktion voranzutreiben, um sich von der Armut zu befreien. 
Cu Sue belebt sich dank der Neugestaltung ländlicher Räume - ảnh 1Die Frauen der Gemeinde Cu Sue pflegen die Blumenstraße. (Foto: Do Lan)

80 Prozent der Bewohner in der Gemeinde Cu Sue leben von der Landwirtschaftsproduktion. Um das Einkommen von Einheimischen zu erhöhen, haben die Behörden der Gemeinde Cu Sue die Bewohner darauf hingewiesen, die Tier- und Baumumwandlung sowie die Anwendung von Wissenschaft und Techniken in der Produktion voranzutreiben. Der Aufruf der Behörden zum Spenden für die Neugestaltung ländlicher Räume ist von den Bewohnern unterstützt worden. Zum Beginn der Umsetzung des Programms zu Neugestaltung ländlicher Räume mobilisierte die Gemeinde mehr als 1,6 Millionen Euro. Mehr als 483.000 Euro stammten von den Bewohnern. Außerdem spendeten die Bewohner Grundstücke für die Vervollkommnung der ländlichen Infrastruktur. 

Saubere Betonstraßen und neue Häuser sind in Dörfern der Gemeinde Cu Sue zu sehen. Die Leiterin des Dorfes Sut Hluot, H Dan Nie, ist stolz darauf, dass sich ihr Dorf dank der Neugestaltung ländlicher Räume verändert habe. Der günstige Verkehr fördere den Handel von Agrarprodukten. Der Lebensstandard der Einheimischen verbessere sich. 

„Seit der Umsetzung des Programms zur Neugestaltung ländlicher Räume gibt es zahlreiche Änderungen, vor allem in der Denkweise von den Bewohnern. Zum Beispiel wird die Trauerfeierzeit verkürzt. Die Verkehrsinfrastruktur verbesserte sich. Die Zahl der armen Haushalten sinkt. Heutzutage besuchen alle Kinder im Schulalter die Schule.“

Das Programm zur Neugestaltung ländlicher Räume hat ebenfalls den anderen Dörfern der Gemeinde Cu Sue positive Änderungen gebracht. Alle Haushalte werden mit Strom versorgt. Kultur, Gesundheit und Bildung werden beachtet. Darüber freute sich Y Hoa Nie, eine respektvolle Person im Dorf Sut Mdung:

„Heutzutage verbessert sich das Leben von Einheimischen. Betonwege und Asphaltstraßen schaffen den günstigen Verkehr. Die Anwendung von Wissenschaft und Technik im Kaffeeanbau hat den hohen Ertrag gebracht.“

Der Vorsitzende des Volkskomitees der Gemeinde Cu Sue, Dang Van Hoan sagte, es gibt in der Gemeinde mehr als 2.000 Haushalte mit fast 11.300 Menschen. Davon betragen Angehörige der ethnischen Minderheiten mehr als 60 Prozent. Die Rate der armen Haushalte in der Gemeinde ist von 35 Prozent auf 3 Prozent gesunken. Im Jahr 2021 erreichte das Prokopfeinkommen in der Gemeinde mehr als 2.000 Euro.

In der kommenden Zeit wird die Gemeinde das Ziel - Entwicklung zur Stabilisierung – weiterhin umsetzen. Dazu Dang Van Hoan:

„Die Behörden rufen die Bewohner auf, die Baumumwandlung voranzutreiben, kollektive Wirtschaftsmodelle aufzubauen, wie beispielsweise landwirtschaftliche Dienstleistungsgenossenschaften. Künftig wird eine weitere Kaffee-Genossenschaft gegründet, um das Engagement von mehreren Angehörigen der ethnischen Minderheiten anzuziehen. Damit wird die Qualität von Agrarprodukten verbessert. Parallel dazu wird der Gemeinschaftstourismus gefördert, um zur Wirtschaftsentwicklung in der Gemeinde beizutragen.“

Mit den erreichten Erfolgen und der Mühe der Lokalbehörden und der Bewohner wird das Leben in der Gemeinde Cu Sue nach und nach verbessert. 

 

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