Entdeckungstour zum Tuyen Lam-See und Fee-Berg in Da Lat

(VOVworld) – Die Stadt Da Lat im zentralvietnamesischen Hochland Tay Nguyen ist bekannt für die vielen Tourismusattraktionen, wie das Tal der Liebe, die Wasserfälle Prenn und Cam Ly sowie das Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg.


Entdeckungstour zum Tuyen Lam-See und Fee-Berg in Da Lat - ảnh 1
Der Tuyen Lam-See. (Foto: wn.com.vn)

Das Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg befindet sich etwa 15 km von der Stadt Da Lat entfernt. Von der Stadt aus muss man über den Berghang Prenn fahren, um das Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg zu erreichen. Der Fee-Berg ist dann noch ein paar Kilometer weiter entfernt. An den beiden Straßenrändern wachsen Nadelbäume und Wildblüten. Zwischendurch sieht man immer wieder einige Häuser in weiter Entfernung. Der Frühling ist in Da Lat besonders schön. Viele Touristen wollen nicht nur die Naturschönheit sondern auch die reine Luft in Da Lat genießen. Der Besucher Nguyen Quoc Hung war im Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg. Er sagt.

„Meiner Meinung nach müssen wir auf Reisen nicht unbedingt Luxus-Hotels buchen. Urlaub machen, heißt sich nicht erholen. Die Tourismusbranche muss daher auch nicht unbedingt viel Geld in solche großen Bauprojekte investieren. Es gibt in Da Lat viele Naturschönheiten, beispielsweise die Nadelbaumwälder. Dies zieht den Tourismus stark an.“

Im Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg können Touristen Kanu fahren oder angeln gehen. Sie können auch den Elefanten-Berg erobern, wenn sie darauf Lust haben. Auf dem Berggipfel sind existiert eine rege Artenvielfalt und es gibt die Möglichkeit, auf einem Elefanten zu reiten und mit ihm die Gegend zu erkunden. In der Region liegt auch das bekannte Dorf der Minderheitsvolksgruppe der K Ho mit dem Namen Darahoa. Touristen können hier die Bräuche und Sitten der K Ho hautnah erleben.  Dazu der Tourist Nguyen Anh Tuan aus Hanoi.

„Wir haben uns über dieses Tourismusgebiet mittels Facebook erkundigt. Als wir hierher kamen, waren wir von der Schönheit der Natur überrascht. Es ist schön und traumhaft hier. Wir waren wandern, rundern und haben viel fotografiert. Durch die Schönheit der Natur haben wir unsere Müdigkeit vergessen.“

Die Einwohner der Minderheitsvolksgruppe der K Ho leben versteckt hinter den Nadelbäumen. Ihre Häuser bestehen meist aus Holz.

In der Trockenzeit ist es nachts in Da Lat kühl. Daher entzünden die Dorfbewohner Feuer und veranstalten eine sogenannte Feuernacht im Freien. In der Regenzeit wird dies in der Halle veranstaltet. Dabei tanzen die Jugendlichen der K Ho wild herum und um das Feuer.

Die Touristen freuen sich auch darauf, dass sie im Bio-Tourismusgebiet Tuyen Lam-See und Fee-Berg in einer besonderen Hütte schlafen dürfen. Sie nennen sie „Vogelkäfig“, denn wenn sie im Vogelkäfig aufwachen, können sie Vogelgesänge hören und manchmal ganze Chöre.

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