USA begrüßt die Japan-Südkorea-Vereinbarung zur Lösung vom Sexsklaven-Problem

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Südkorea Außenminister Yun Byung-se (r.) und sein japanischer Amtskollege Fumio Kishida auf der Pressekonferenz nach dem Gespräch. (Foto: Yonhap/ VNA)

(VOVworld) – Die nationale Sicherheitsberaterin des US-Präsidenten, Susan Rice, hat am Montag mitgeteilt, dass die USA die gerade erreichte Vereinbarung zwischen Japan und Südkorea zur Lösung des Sexsklaven-Problems begrüßen. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele südkoreanische Frauen gezwungen, in japanischen Soldatenbordellen zu arbeiten. Diese wurden Trostfrauen genannt. In einer Erklärung des Weißen Hauses betonte Rice, die USA unterstützen die Vereinbarung sowie deren genügende Umsetzung. Die USA vertrauen darauf, dass diese allseitige Lösung eine wichtige Handlung zur Versöhnung ist.

Die Vereinbarung haben der südkoreanische Außenminister Yen Byung-se und sein japanischer Amtskollege Fumio Kishida am Montag in Seoul erreicht. Demnach erkennt Japan seine Verantwortung an. Das Land werde rund einer Milliarde Yen, etwa 7,6 Millionen Euro, bereitstellen, um einen Fonds zur Unterstützung der Opfer einzurichten.

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