Vietnam lobt UN-Seerechtskonvention von 1982

Das UN-Seerechtskonvention von 1982 muss nach Ansicht von Vietnam die Basis für die Verwaltung der Weltmeere sein. Das forderte der vietnamesische Vertreter in der UNO Bui The Giang auf der UN-Konferenz über Ozeane und Seerecht am Dienstag in New York. Obwohl die Seerechtskonvention nicht alle Wünsche aller Länder erfülle, habe es zu Frieden und internationaler Sicherheit beigetragen. Vietnam habe eine lange Küste. Man wolle deswegen das Meer vor der Ostküste von Vietnam bewirtschaften und erschließen, so der vietnamesische Vertreter in der UNO. Die Vietnamesen nennen das Südchinesische Meer deswegen auch einfach “Ostmeer”. Der vietnamesische Vertreter erklärte, es gebe derzeit im Ostmeer Konflikte über die Hoheitsrechte und exakten Grenzverläufe. Giang warnte davor, dass diese Konflikte den Frieden und die Stabilität in der Region beeinträchtigen könnten, wenn sie nicht gelöst würden.

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