Ein Bekenntnis zwischen Vietnam und Deutschland zur Ausbildung in der Altenpflege unterzeichnet

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Die deutsche Botschafterin in Vietnam Jutta Frasch (l.) und der Vizeminister des Ministeriums für Arbeit, Invaliden und Soziale Angelegenheiten Nguyen Thanh Hoa.
(Foto: Deutsche Botschaft Hanoi)


(VOVworld) – Am Mittwoch haben der Vizeminister des Ministeriums für Arbeit, Invaliden und Soziale Angelegenheiten Nguyen Thanh Hoa und die die deutsche Botschafterin in Vietnam Jutta Frasch eine gemeisame Absichtserklärung über die Grundzüge einer fairen Gewinnung von Kräften zur Ausbildung in der Altenpflege in Deutschland unterzeichnet. Diese Vereinbarung dient als Grundlage für die Fortsetzung der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet der Fachkräftegewinnung. Sie benennt klar die Bedingungen, unter denen die Anwerbung, Vermittlung und Ausbildung von jungen Vietnamesen zu Altenpflegefachkräften in Deutschland künftig erfolgen soll. Sie baut damit auf den Erfahrungen auf, die in dem Pilotprogramm in den letzten beiden Jahren gewonnen werden konnten.

So sollten die Ausbildungsteilnehmer einen durch das Goethe-Institut zertifizierten Sprachabschluss auf dem Niveau B2 nachweisen und einen Orientierungskurs abschließen. Von den Ausbildungseinrichtungen in Deutschland wird erwartet, dass sie die Einreisekosten übernehmen und den Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung zahlen, mit der diese ihren Lebensunterhalt ohne staatliche Unterstützung bestreiten können. Grundsätzlich sollten von den Auszubildenden keine Gebühren für die Anwerbung oder Vermittlung verlangt werden.

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