Forum: Aufräumen von Minen und Sprengstoff nach dem Krieg in Vietnam

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Nach dem Krieg bis 2000 sind mehr als 100.000 Menschen in Vietnam von Blindgängern verletzt oder getötet worden.


(VOVworld) – Am Mittwoch hat in Hanoi eine Besprechung über die Minenräumung nach dem Krieg in Vietnam staatgefunden. Organisatoren waren das vietnamesische Arbeitsministerium und das internationale Zentrum für humanitäre Minenräumung in Genf (GICHD). Dabei würdigten die Teilnehmer die Leistungen der vietnamesischen Regierung und der Bevölkerung in diesem Bereich. Vertreter einiger Länder und Nicht-Regierungsorganisationen sagten auf dem Forum ihre Unterstützung für die Minenräumung in Vietnam zu. Der stellvertretende Arbeitsminister Bui Hong Linh sagte, um die Blindgänger zu beseitigen und die Umwelt in den betroffenen Gebieten zu reinigen, brauche Vietnam  internationale Unterstützung.

“Für das Programm zur Minenräumung brauchen wir bis zu 700 Millionen US-Dollar. Wir haben derzeit Unterstützungsprojekte für die Opfer der Blindgänger. Wir klären die Bewohner, vor allem die Kinder, über die Gefahr auf, die von den Blindgängern ausgehen. Wir haben schon Minen in einigen betroffenen Gebieten geräumt, um mehr Raum für die Bewohner sowie gemeinnützige Einrichtungen zu schaffen. Das Zentrum zur Verwaltung der Minenräumung werden wir bald eröffnen.”

Laut einer Statistik sind nach dem Krieg bis 2000 mehr als 100.000 Menschen in Vietnam von Blindgängern verletzt oder getötet worden.

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