UN-Sondergesandten Ismael Ould Sheikh Ahmed.

(VOVworld) – Die Konfliktsparteien aus Jemen haben am Samstag in Kuwait über die wichtigsten Probleme in dem Bürgerkrieg in Jemen diskutiert. Dazu gehörten der Abzug der bewaffneten Truppen, die Abgabe von schweren Waffen und die Forsetzung des politischen Dialogs und die Freilassung von Gefangenen. Dem UN-Sondergesandten Ismael Ould Sheikh Ahmed zufolge sei es ein gutes Zeichen. Es gebe aber noch viele Hürden, sagte er.

Vertreter der Konfliktsparteien in Jemen wollen bei diesen Gesprächen eine politische Lösung für den seit 13 Monaten andauernden Konflikt finden.

Nach UN-Angaben forderte der Konflikt in Jemen bisher fast 7.000 Menschen das Leben. 35.000 Weitere wurden verletzt. Mehr als zwei Millionen Menschen mussten ihren Wohnort verlassen.