Vietnam unterstützt multilaterale Institutionen für Frieden, Zusammenarbeit und Entwicklung

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Vizepremierminister Pham Binh Minh hält Rede bei der Sitzung der UN-Vollversammlung in New York. (Foto: VNA)


(VOVworld) – Vizepremierminister Pham Binh Minh hat betont, dass die Reform, Innovation und Umstrukturierung der Wirtschaft in vielen Ländern sowie die Internationalisierung derzeit große Chancen für regionale und globale Zusammenarbeit schaffen. Das sagte der vietnamesische Vizepremierminister und Außenminister bei einer hochrangigen Diskussion der 71. Sitzung der UN-Vollversammlung in New York. Zugleich zeigte er seine Besorgnis über die langsame Erholung der Weltwirtschaft, den steigenden Subventionismus, sowie die Herausforderungen der Lebensmittelsicherheit, der Sicherheit der Wasserquellen, der erschöpften Ressourcen, des Klimawandels und Epidemien, die derzeit viele Länder beeinflussen. Außerdem seien Unruhe, Gewalt, Konflikte und der Terrorismus eine Bedrohung für den Frieden und die internationale Sicherheit, so Vizepremierminister Pham Binh Minh weiter:

„Durch die multilaterale Zusammenarbeit können wir die Probleme und Herausforderungen behandeln. Dies ist eine effektive und langfristige Maßnahme für alle Länder, vor allem bei den Fragen von Frieden, Sicherheit und Entwicklung. Mit den multilateralen Institutionen können die Länder die Interessen balancieren und die möglichen Streitigkeiten gut kontrollieren. Vietnam unterstützt die Arbeit der multilateralen Institutionen, vor allem der Vereinten Nationen.“

Vizepremierminister Pham Binh Minh war der Meinung, dass das internationale Völkerrecht ein grundsätzlicher Faktor für eine stabile Struktur der internationalen Sicherheit sei. Die Einhaltung des internationalen Völkerrechts und der UN-Charta sei eine Grundlage für den Frieden und die internationale Sicherheit.

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