Erinnerungen über damaliges Sai Gon suchen

(VOVWORLD) - Die Woche der Bücher zu 320 Jahren von Sai Gon-Cho Lon-Gia Dinh-Ho Chi Minh Stadt hat gerade stattgefunden und viele gute Eindrücke bei Besuchern hinterlassen. Beim Ereignis haben viele Menschen den Kulturraum vom damaligen Sai Gon gefunden. Viele erfahren mehr über die Entstehung und Entwicklung der dynamischen Stadt, wo sie leben. 
Erinnerungen über damaliges Sai Gon suchen - ảnh 1Die Dokumente über damaliges Sai Gon fasziniert den Bewohner in Ho Chi Minh Stadt. (Foto: VOV) 

Die Woche der Bücher zu 320 Jahren von Sai Gon-Cho Lon-Gia Dinh, die heute Ho Chi Minh Stadt heißt, hat vom 30. November bis zum 9. Dezember stattgefunden. Sie besteht aus einer Reihe von Kulturereignissen, die die Entstehung und Entwicklung der Stadt widerspiegeln. Bewohner und Besucher konnten alte wertvolle Atlanten vom damaligen Sai Gon besichtigen. Besonders sind fünf Original-Landkarten, die die Angriffe der Franzosen auf Sai Gon von 1859 bis 1863 darstellen. Außerdem wurden 19 Panorama-Fotos über Sai Gon ausgestellt, die zum ersten Mal veröffentlicht werden. Le Ngoc Luan im Stadtviertel 1 steht lang vor einem alten Foto von der Sai Gon-Zentralpost. Sie erinnert sich an die damalige Stadt. Sie erzählt, Sai Gon war damals sehr schön. Orte wie Boulevard, Zentralpost, Catinat-Straße, Ben Thanh-Markt und Kathedrale waren mit ihrer Jugendzeit verbunden. Für eine lange Zeit hat Luan weit weg von der Heimat gelebt, aber sie erinnert sich noch an den Lebensstil und die Bekleidung der Saigoner:

„Ich wurde in Ho Chi Minh Stadt geboren und wenn ich solche Bilder sehe, erinnere ich mich an die damalige Stadt. Nun entwickelt sich die Stadt schon, aber glücklicherweise konnte sie die alte Schönheit beibehalten.“

Erinnerungen über damaliges Sai Gon suchen - ảnh 2 Die Ausstellung lockert viele junge Menschen an. 

Ein junger Mann wie Nguyen Le Thanh Long im Stadtviertel Binh Thanh, kann aber die Änderungen der Stadt sofort benennen. Auf jedem Bild gibt es Informationen, damit Long sich die Entwicklung der Stadt klar vorstellen kann. 

„Was ich am meisten mag, ist das Foto des Nha Rong-Hafens, wo Nguyen Ai Quoc-Ho Chi Minh 1911 das Land verließ, um einen Weg zur Rettung des Landes zu suchen. Die Straßen waren damals ganz anders. Nun hat sich die Stadt verändert.“

Bei der Woche der Bücher gab es einen Raum über das Essen der Saigoner in damaliger Zeit. Die Essläden waren einfach dekoriert, auch die Gerichte waren einfach und waren bei Generationen von Saigonern beliebt. Der Ausstellungsraum an der Bücherstraße in Ho Chi Minh Stadt hat die Herzen vieler Besucher berührt.

Es gab auch Tätigkeiten wie Gespräche mit Forschern und Vorstellung der Bücher über Sai Gon und den Süden. Laut Le Hoang, der Vizevorsitzende des Verlagsverbands und Direktor der Bücherstraße in Ho Chi Minh Stadt ist die Anziehungskraft der Erfolg dieser Woche der Bücher. Sehr viele Bewohner seien hierher angekommen und hätten Erinnerungen und Freude gefunden.

„Die Ausstellung von Landkarten, Fotos und auch der Lebensstil der damaligen Saigoner bringt Besuchern eine klare Vorstellung über die Entwicklung der Stadt. Man kenne dann mehr über die Stadt, wo sie leben.“

Das damalige Sai Gon und die heutige Ho Chi Minh Stadt haben ihre eigene Schönheit. Wer schonmal die Stadt besucht oder hier gewohnt hat, kann durch die Woche der Bücher über Sai Gon ein Stück Erinnerung finden.

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