Ho Chi Minh Stadt gewährleistet Sozialfürsorge für Einwohner

(VOVworld) – Gemeinsam mit den Fortschritten im Wirtschaftsbereich hat Ho Chi Minh Stadt im vergangenen Jahr das Land bei der Gewährleistung der Sozialfürsorge sowie der Sorge für das Leben der Stadteinwohner, vor allem der armen Menschen, geführt. Im Jahr 2016 konzentriert sich die Stadt auf die Umsetzung des Programms zur nachhaltigen Armutsminderung im Zeitraum von 2016 bis 2020.

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Eine moderne Ho Chi Minh Stadt in der Nacht. (Foto: vtv4.vtv.vn)


Ho Chi Minh Stadt ist das größte Wirtschaftszentrum Vietnams und die Lokomotive der Schwerpunktwirtschaftszone Südvietnams. Deswegen schenkt die Stadtbehörde dem Ausbau der Infrastruktur, die der Entwicklung und der Gewährleistung der Sozialfürsorge und der Verbesserung des Lebens der Einwohner dient, große Aufmerksamkeit. Einrichtungen wie beispielsweise die Phu My-Brücke, der Unterwasser-Saigon-Fluss-Tunnel und das Dong Tay Boulevard sind Merkmale in der Entwicklung der Stadt. Um den Verkehrsstau lösen zu können, wird das Bautempo der Hochbahnlinie gefördert. Darüber hinaus sind Straßen ausgebaut worden. Neben der Verbesserung der bestehenden städtischen Gebiete lässt Ho Chi Minh Stadt neue städtische Gebiete bauen. Diese bringen den Einwohnern einen höheren Lebensstandard. Dazu Du Phuoc Tan, ein Einwohner im Stadtbezirk Binh Thanh:

„Die Stadt hat sich sehr verändert. Neue Wohngebiete sind gebaut worden, wie beispielsweise die Wohngebiete Thu Thiem im Nordwesten, Hiep Phuoc und Südsaigon. Bemerkenswert ist das Wohngebiet Phu My Hung. Es hat zahlreiche Investoren angeworben. Dies hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklungsförderung der Stadt geleistet.“

Zahlreiche Stadteinwohner unterstützen die auf der Parteikonferenz der Stadt gesetzten Ziele. Es handelt sich vor allem um die Armutsminderung, darunter die Schaffung von Arbeitsplätzen für Stadteinwohner. Der Einwohner Le Van Thanh im Stadtbezirk Nummer 3 freute sich darüber, dass die Stadt in der vergangenen Zeit Arbeitsplätze für zehn Millionen Menschen geschaffen habe:

„Wenn man keinen Arbeitsplatz hat, hat man auch kein Einkommen und wird arm sein. Ho Chi Minh Stadt hat die niedrigste Arbeitslosenquote, etwa nur vier Prozent. Es ist eine ideale Gesellschaft, in der alle Menschen Arbeitsplätze haben. Dies bringt den Stadteinwohnern und Einwanderern ein gutes Leben.“

Bis Ende 2015 gab es in Ho Chi Minh Stadt nur mehr als 9000 Haushalte, deren Pro-Kopf-Einkommen bei umgerechnet 628 Euro pro Jahr liegt. Dies beträgt 0,5 Prozent der Stadthaushalte. Neben der Entwicklung der städtischen Zonen und modernen Wohngebiete sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen, ermöglicht die Stadt den Einwohnern das ganze Leben lang zu lernen. Ferner können die Einwohner sich Gesundheits-, Bildungs- und Kulturdienstleistungen annähern. Darüber freute sich der Stadteinwohner To Dung:

„Früher sah ich überall in der Stadt Armut und Schwierigkeiten. In der heutigen Zeit haben die Stadteinwohner ausreichend Nahrungsmittel. Die Straßen sind breiter und sauber. Es gibt zahlreiche hohe Gebäude. Darüber freuen sich die Stadteinwohner.“

Seit diesem Frühling setzt die Stadtbehörde schrittweise das Programm zur nachhaltigen Armutsminderung im Zeitraum von 2016 bis 2020 um. Das wichtigste Ziel der Stadt sieht allerdings darauf ab, eine zivilisierte und moderne Stadt aufzubauen. Darüber hinaus wird die Stadt den Status, die Lokomotive des Landes im Sozialwirtschaftsbereich zu sein, aufrechterhalten. Damit kann Ho Chi Minh Stadt bald eines der wichtigsten Zentren für Wirtschaft, Finanzen, Wissenschaft und Technologie in der südostasiatischen Region werden.

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