Tief bewegt mit Musiktheaterstück „Hoa Lua Truong Bon“

(VOVWORLD) - Um den historischen Sieg am 30. April 1975 zu erreichen, hatten die Armee und das Volk Vietnams zahlreiche Schwierigkeiten und Opfer in mehreren Jahren zu bewältigen. Zahlreiche Vietnamesen haben ihr Leben geopfert, um das Land zu verteidigen. Darunter jugendliche Freiwillige der Kompanie 317 der Provinz  Nghe An, die an der Front Truong Bon eingesetzt waren. Um die Dankbarkeit für ihr Opfer zum Ausdruck zu bringen, hat der VOV-Intendant Nguyen The Ky das Musiktheaterstück „Hoa LuaTruong Bon“ geschrieben. Das bewegende Stück hat bei den Zuschauern einen großen Eindruck hinterlassen.
Tief bewegt mit Musiktheaterstück „Hoa Lua Truong Bon“ - ảnh 1 Eine Szene im Musiktheaterstück "Hoa Lua Truong Bon". (Foto: VOV)

Das Musiktheaterstück „Hoa Lua Truong Bon“ wurde zu Feier des 44. Jahrestags der Befreiung Südvietnams vorgeführt. Die Zuschauer im Süden waren berührt, als sie die Szene der ruhmreichen Monate durch die ausgezeichnete Inszenierung der professionellen Schauspieler verfolgten. Auf der Bühne des Opernhauses Ben Thanh wurde eine ehemalige Front Truong Bon mit hohem Gebirge und Urwald inszeniert. Die friedliche Heimat Nghe An mit Lotusblumen, Wiesen und großen Bäumen wurde bildhaft auf der Bühne dargestellt. In diesen Räumen fanden alle Szenen des Dramas statt. In der Schlacht in Truong Bon am 31. Oktober 1968 waren 13 jugendliche Freiwillige des Himmelfahrtskommandos der Kompanie 317 wegen des Bombardements der US-Armee ums Leben gekommen. Es war nur einige Stunde, bevor der Befehl zum Stop der Bombardierung in Nordvietnam gegeben wurde. 

„Hoa Lua Truong Bon“ hat vier Szenen, in denen über die Erinnerungen über die  jugendlichen Freiwilligen in der heftigen Zeit des Krieges in Truong Bon erzählt wurde. Autor Nguyen The Ky sagt, das Musiktheaterstück sei nicht nur ein einzigartiges Kunstelement, sondern auch eine menschliche Botschaft.

„Wir heben die Opfer der gefallenen Menschen beim Kampf gegen die US-Armee hervor, insbesondere die Gruppen in Truong Bon. Wir sind stolz auf die Tradition des vietnamesischen Volkes für die Tapferkeit und ihren Mut. Wir wollen der jungen Generation eine Botschaft senden, dass wir die Leistungen unserer Vorfahren nicht vergessen und respektieren müssen.“

Das Ereignis in Truong Bon wurde in der Geschichte wie eine Legende geschrieben. Alle wurden von Schauspielern im Musiktheaterstück lebendig und tief bewegt dargestellt. Volkskünstlerin Trinh Hong Luu, die Direktorin des Zentrums zur Bewahrung und Fortführung der Volkslieder, hat schon mehrmals das Musiktheaterstück „Hoa Lua Truong Bon“ improvisiert. Aber bei allen fühle sie sich immer wie beim ersten Mal, sagt Hong Luu.

„Ich denke an die Opfer der Jugendlichen und verkörpere sie. Ich verstehe den Schmerz und die Opfer der damaligen gefallenen Frauen. Aus diesem Grund bin ich bei allen Vorführung sehr berührt. Manchmal muss ich an mich halten, damit meine Tränen nicht laufen.“

Das Drama hat die Herzen der Zuschauer berührt, als es die Bilder der jugendlichen Freiwilligen in Zeiten des Krieges beschrieb. Sie hatten ein unsterbliches Denkmal für das heldenhafte Kommando gebildet. Unter den gefallenen Freiwilligen wollten einige zur Hochschule gehen oder heiraten. Aber sie waren freiwillig, die Aufgaben in den letzten Tagen vor dem Aufhören des Bombardements der US-Armee zu erfüllen. Und dann blieben sie für ewig in Truong Bon. In dem Musiktheaterstück „Hoa Lua Truong Bon“ wurden aber die alltäglichen Momente dieser tapferen Menschen reflektiert. Zuschauerin Vo Thi Thanh Ha fasziniert das Theaterstück:

„Als junger Mensch in friedlichen Zeiten bin ich in Südvietnam aufgewachsen. Aber ich habe ganz wenig über Truong Bon gehört. Nach dem ich dieses Drama sah, war ich tief bewegt über die Opfer der Vorgänger.“

Die Zuschauer können ausführlicher etwas über die Tapferkeit und hervorragenden Leistungen der Soldaten, jugendlichen Freiwilligen sowie des Volkes Vietnams beim Kampf gegen die US-Armee in Nghe An erfahren. Das Musiktheaterstück erweckt ferner den Stolz und die Dankbarkeit der jungen Generation für ihre Vorfahren.

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