(VOVWORLD) - Am Montag hat Vizepremierminister und Außenminister Pham Binh Minh eine Sitzung zwischen dem nationalen Verwaltungsstab für Entwicklungshilfe und privilegierte Kredite und der Gruppe der sechs Banken, die Vietnam finanzieren, geleitet.
 Blick auf die Sitzung in Hanoi. (Foto: VGP/Le Son) |
Dazu zählen die Weltbank, die asiatische Entwicklungsbank, die japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA), die südkoreanische Bank für Im- und Export (KEXIM), die französische Entwicklungsbehörde (AFD) und die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Das Ziel der Sitzung war es, sich auf die Maßnahmen zur Auszahlung der Entwicklungshilfe und privilegierten Kredite zu verständigen. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass die Auszahlungsrate der sechs oben genannten Banken in den jüngsten Jahren reduziert wurde. Bis 2018 erhielt Vietnam 80 Milliarden US-Dollar an Entwicklungshilfe und privilegierten Krediten. Damit ist Vietnam eines der Länder, die die größte finanzielle Unterstützung bekommen haben. 80 Prozent davon stammen aus den sechs beteiligten Banken.