China muss internationale Gesetze bei Streitigkeit um Ostmeer einhalten

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US-Präsident Barack Obama (r.) und der neuseeländische Premierminister John Key.
(Foto: AP/ vietnamplus.vn)


(VOVworld) – Am Freitag bei einem Treffen mit dem neuseeländischen Premierminister John Key in Washington hat US-Präsident Barack Obama betont, dass China die internationalen Vereinbarungen, vor allem dem UN-Seerechtsübereinkommen von 1982 (SÜR) einhalten soll. Die Streitigkeiten durch die illegale Verankerung der chinesischen Bohrinsel im Ostmeer sollten friedlich gelöst werden, um eine mögliche Eskalation zu verhindern, sagte Obama. Er rief alle betroffenen Seiten dazu auf, die internationalen Gesetze einzuhalten, um den Territorialstreit zu lösen. Er protestierte gegen die Handlungen, die die Spannungen verschärfen und den Handel sowie maritime Sicherheit schaden können. Der neuseeländische Premierminister John Ky war der gleichen Meinung. Er sagte, Neuseeland habe einen festen Standpunkt, dass alle Seiten die internationalen Gesetze und Seegesetze einhalten sollten.

Angesichts der philippinischen Klage gegen China hat das Schiedsgericht am 4. Juni Peking eine Frist gegeben, damit das Land offizielle Argumente vor dem 15 Dezember dieses Jahres zurückweisen kann. Im vergangenen Jahr hat die Philippinen dem Schiedsgericht ein Dokument von 4000 Seiten vorgelegt, in dem das Land gesetzliche Beweise vorlegt, um gegen den Anspruch Chinas auf das meiste Gebiet im Ostmeer zu protestieren. 

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