Deutschland und Frankreich gedenken Ausbruch des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren


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Die Präsidenten Deutschlands und Frankreichs, Joachim Gauck und François Hollande. (Foto: dw.de)

(VOVworld) - Die Präsidenten Deutschlands und Frankreichs, Joachim Gauck und François Hollande, haben sich gemeinsam an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren erinnert. Auf dem Hartmannsweilerkopf im Elsass wollen die beiden Staatsoberhäupter den Grundstein für eine deutsch-französische Erinnerungsstätte legen. Dort waren bei verlustreichen Kämpfen fast 30 000 Deutsche und Franzosen ums Leben gekommen. Beide Politiker sprachen vom Tod der Soldaten und lobten die deutsch-französische Freundschaft in der Gegenwart sowie den Aufbau eines friedlichen Europas nach dem zweiten Weltkrieg. Zum Abschluss der Feierlichkeiten legten sie den Grundstein für den Bau eines ersten deutsch-französischen Museums zum Ersten Weltkrieg, das im Jahr 2017 eingeweiht werden soll. Am 3. August 1914 hatte das Deutsche Reich den Krieg gegen Frankreich erklärt.

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