(VOVWORLD) - Das Ministerium für Arbeit, Kriegsinvaliden und Sozialfragen hat am Mittwoch in Hanoi gemeinsam mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) einen Dialog über die Politik bezüglich der Kinderarbeiter im Rahmen internationaler Handelsverpflichtungen veranstaltet.
 Chang Hee Le, Direktor der Internationalen Arbeitsorganisationen in Vietnam, redet beim Dialog. |
Das ist eine Gelegenheit, damit die Teilnehmer Erfahrungen austauschen sowie Empfehlungen geben, um Kinderarbeit zu verhindern.
Laut Dang Hoa Nam, Vertreter des Arbeitsministeriums, sind die regelmäßige Beteiligung und die enge Zusammenarbeit der Behörden, Unternehmen, Gewerkschaften sowie gesellschaftlichen Organisationen und Familien erforderlich, um die Kinder vor harter, schädlicher und gefährlicher Arbeit aller Formen zu schützen. Im Projekt über die Beseitigung der Kinderarbeit im Zeitraum von 2016 bis 2020 werden die Verantwortung der betroffenen Seiten detailliert erwähnt, sagte Nam:
“Die Gruppen der Kinder, die Gefahr laufen, illegal zu arbeiten und der Kinder, die illegal arbeiten müssen, werden rechtzeitig entdeckt und unterstützt, damit sie sich in die Gemeinschaft eingliedern und Entwicklungschancen haben. Ziel dieses Projektes ist es, der Kinderarbeit vorzubeugen. Es gibt zudem Ziele bezüglich der Fähigkeit und Verantwortung der Behörden, Branchen und Organisationen, die sich mit den Arbeitsgebern, der Gemeinschaft und den Kindern beschäftigen.”
Chang Hee Le, Direktor der Internationalen Arbeitsorganisationen in Vietnam, äußerte den Wunsch, die Partnerschaft mit den Unternehmen zu verstärken, um die Kinderarbeiter zu reduzieren und Vietnam zu helfen, die Grundrechte bei Arbeitsplätzen sowie befriedigende Arbeitsbedingungen sowohl für die Arbeiter als auch für die Unternehmen zu garantieren.