Die Konjunktur Vietnams ist trotz der unstabilen Weltwirtschaftslage stark. (Foto: dangcongsan.vn)

Dies hat die ADB in ihrem Bericht über die Perspektive für die asiatische Entwicklung am Mittwoch in Hanoi bekannt gegeben. Die Inflationsrate wird laut dem Bericht in diesem Jahr von 3,5 Prozent auf 3 Prozent sinken. Dazu sagt der ADB-Direktor in Vietnam Eric Sidgwick.

„Trotz des schlechten Einflusses durch den Handelsstreit zwischen den USA und China hat die vietnamesische Konjunktur ein starkes Wachstum. Dies ist auf die gute Entwicklung des Binnenmarktes und der stabilen ausländischen Investitionen zurück zu führen. Das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU verspricht einen besseren Marktzugang für Vietnam. Die Änderungen im Gesetz für staatliche Investitionen helfen dabei, die staatlichen Investitionen zu verbessern und die Formalitäten zu vereinfachen.“

Im Bericht wurden ebenfalls die Risiken für das Wirtschaftswachstum erwähnt. Laut dem ADB-Experten Nguyen Minh Cuong sollte die vietnamesische Regierung die Auszahlung der staatlichen Investitionen beschleunigen, aber zugleich die unnötigen Finanzierungen scharf kontrollieren.