Die Nationalkommission zur AIDS-Bekämpfung tagt in Hanoi

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Symbol zur AIDS-Bekämpfung.

(VOVworld) – In Vietnam hat es im vergangenen Jahr 14.000 neue HIV-Fälle gegeben. Damit lebten in Vietnam derzeit insgesamt fast 200.000 HIV-Patienten. Dies gab die Nationalkommission zur AIDS-Bekämpfung am Dienstag in Hanoi bekannt. Die meisten Erkrankten seien durch Drogenspritzen und Prostitution infiziert worden. Trotzdem sei 2011 das vierte Jahr in Folge, in dem die Zahl der HIV-Fälle und der HIV-Todesfälle gesunken sei, hieß es. Nguyen Thanh Long, der Vize-Gesundheitsminister stellte zukünftige Aufgaben der Kommission zur AIDS-Bekämpfung fest:

“In diesem Jahr soll sich die Verwaltungsrolle der Behörden auf allen Ebenen verbessern. Darüber hinaus soll sich die Nationalkommission daran beteiligen, eine landesweite Strategie zur AIDS-Bekämpfung bis 2020 zu erarbeiten. Parallel dazu müssen wir uns auf die Behandlung bereits erkrankter Menschen konzentrieren.”

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