Israelische Soldaten bei einem Tatort des Angriffs auf einem Israelis am 22. November. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Nach Information der Nachrichtenagentur AP haben die israelischen Sicherheitskräfte zwei Palästinenser in zwei separaten Zwischenfälle am Westjordanland erschossen. Die Ereignisse fanden zu einem Zeitpunkt statt, als Israel seinen Plan zur Errichtung einer neuen Mauer veröffentlicht hatte, um die in fast zwei Monaten andauernde Gewalt zu stoppen. Nach Angaben der israelischen Armee hatte bei dem ersten Zwischenfall ein Palästinenser eine Benzinbombe und Steine auf isralische Soldaten geworfen, als sie nach Munitionen und Verdächtigen im Dorf Katanna suchten. Laut einem Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums feuerten israelische Soldaten auf den Kopf des 21jährigen Yehya Taha, der gleich danach starb. Wenige Stunde danach erschossen die israelischen Grenzsoldaten in der Stadt Nablus in der Nähe des Westjordanlands einen Palästinenser. Einer Sprecherin der israelischen Polizei zufolge war ein 51jähriger Mann namens Samir Seresi aus einem Taxi gesprungen und mit gezücktem Messer auf einen Kontrollposten zugerannt.