EU setzt weitere sieben Länder auf Geldwäsche-Schwarzliste

(VOVWORLD) - Die EU-Kommission hat Saudi-Arabien, Panama und Nigeria auf ihre Schwarze Liste von Geldwäschesündern gesetzt. 

Darauf werden Länder aufgeführt, denen lasche Kontrollen im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung vorgeworfen werden. Insgesamt werden hier nun 23 Staaten und Territorien aufgelistet, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. Die EU-Kommission setzte zudem Libyen, Botswana, Ghana, Samoa und die Bahamas auf ihre überarbeitete Schwarze Liste. Auch die vier US-Territorien American Samoa, Virgin Islands, Puerto Rico und Guam kamen hinzu. Genannt werden ferner Afghanistan, Nordkorea, Äthiopien, Iran, Irak, Pakistan, Sri Lanka, Syrien, Tunesien, Yemen sowie Trinidad und Tobago. Staaten, die sich auf der Liste befinden, müssen mit erschwerten Bedingungen für bestimmte Geschäfte mit der EU rechnen.

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