Fast zwei Milliarden Euro werden von 2016 bis 2020 für Armutsminderung ausgegeben

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Arme Menschen in entlegenen Region werden vom Nationalprogramm zur nachhaltigen Armutsminderung profitieren. (Foto: vietnam+)


(VOVworld) – In der nordvietnamesischen Hafenstadt Hai Phong hat am Freitag ein Seminar zum Thema “nachhaltige Armutsminderung von 2016 bis 2020” stattgefunden. Es wurde vom Nationalbüro über die Armutsminderung und dem Ministerium für Arbeit, Invaliden und Sozialfragen organisiert. Demnach werden die Provinzen landesweit aufgefordert, in den kommenden fünf Jahren Schritte einzuleiten, um die Armut nachhaltig zu mindern und einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum zu leisten. Die Provinzen sollten zudem die Sozialfürsorge gewährleisten, das Leben der Bevölkerung verbessern und das Einkommen der armen Menschen erhöhen. Für den Zeitraum von 2016 bis 2020 hat sich Vietnam zum Ziel gesetzt, die durchschnittliche Rate von armen Haushalten im ganzen Land um ein bis 1,5 Prozent pro Jahr zu reduzieren. In den ärmsten Gemeinden soll die Rate um vier Prozent nach dem nationalen Armutsstandard dieses Zeitraums gesenkt werden. Das Nationalprogramm zur Armutsminderung wird landesweit umgesetzt. Es wird durch umgerechnet zwei Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt finanziert.

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