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(VOVworld) – Die Vereinten Nationen haben Vietnam zu seinen Erfolgen bei der HIV/AIDS-Bekämpfung gratuliert. Doktor Kristan Schoultz, Direktor des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS, UNAIDS, in Vietnam sagte, dass Vietnam in den letzten Jahren Programme zur HIV-Behandlung verbreitet und damit die Anzahl von neuen HIV-infizierten Fällen reduziert habe.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO rief Vietnam dazu auf, sich weiter darum zu bemühen, die gefährdeten Menschengruppen mit hoher Übertragungsgefahr den Dienstleistungen zur HIV-Vorbeugung und –Bekämpfung näher zu bringen. Der WHO-Vertreter in Vietnam, Doktor Takeshi Kasai, ist der Meinung, dass sich Vietnam bezüglich der HIV-Bekämpfung gerade in einer wichtigen Übergangsphase befinde. Vietnam solle noch kreativer werden, um die Entwicklung der HIV/AIDS-Bekämpfung aufrechtzuerhalten, so der WHO-Vertreter. Einem Bericht des vietnamesischen Gesundheitsministeriums zufolge beträgt die Anzahl der lebenden HIV-Patienten in Vietnam bis Mitte 2013 mehr als 213.000 Menschen. Landesweit gibt es auf 100.000 Menschen 242 Menschen, die sich mit HIV infiziert haben.

Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember haben in Vietnam zahlreiche Veranstaltungen stattgefunden. Mehr als 3000 Jugendliche in der nordvietnamesischen Stadt Dien Bien sind auf die Straßen gegangen, um die Bevölkerung darüber zu informieren, wie der HI-Virus bekämpft werden und wie man sich vor einer Ansteckung schützen kann bzw. welche Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Aids helfen.

Auch der Jugendverband der südvietnamesischen Provinz Phu Yen hat aus diesem Anlass ein Treffen organisiert.