Staatspräsident Tran Dai Quang (r.) und der iranische Präsident Hassan Rouhanie informieren über die Ergebnisse des Gesprächs in Hanoi. (Foto: Nhan Sang/VNA)

(VOVworld) – Anlässlich des Staatsbesuchs des iranischen Präsidenten in Vietnam haben Vietnam und der Iran eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Beide Seiten sind zufrieden mit den Fortschritte in den bilateralen Beziehungen seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen vor 43 Jahren. Vietnam und Iran werden den Austausch von Delegationen aller Ebenen durch die Aktivitäten der Regierungen, Parlamente, Provinzen, Völker und Unternehmen beider Länder verstärken. Sie verständigten sich außerdem darauf, die gegenseitgen Konsultation im Rahmen der regionalen und internationalen Foren zu forcieren. Auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit soll vorangetrieben werden. Sie werden günstige Bedingungen für Unternehmen bei der Untersuchung der Märkte schaffen, um das bilaterale Handelsvolumen in Zukunft auf zwei Milliarden US-Dollar erreichen zu können.
Die Spitzenpolitiker beider Seiten betonten außerdem die Bedeutung der Kooperation in den Bereichen Information, Kommunikation, Wissenschaft, Technologie, Landwirtschaft, Energie und Sicherheit. Vietnam schätzt den Vorschlag Irans über die Gründung der gemeinsamen Kommission für Investitionen und Banken. Sie waren zudem einig, die Kooperation im Kampf gegen Warenschmuggel, Drogenhandel und transnationale Verbrechen zu verstärken. Ihnen zufolge soll die internationale Gemeinschaft die Entschlossenheit in den Kämpfe gegen den Terrorismus und Extremismus zeigen und die Dialoge über Politik und Zusammenarbeit in diesen Fragen unterstützen.