Genf-II-Konferenz droht zum Scheitern

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Blick auf eine Verhandlung in Genf. (Foto: AFP/VNA)



(VOVworld) – Die zweite Runde im Rahmen der internationalen Friedenskonferenz über Syrien, die gerade im schweizerischen Genf stattfindet, droht zum Scheitern, als sie keine Annäherung zwischen den Delegationen bringen konnte. Am Freitag traf UNO-Vermittler Lakhdar Brahimi in Genf die syrische Opposition und die Regierungsdelegation jeweils getrennt. Der syrische Vize-Außenminister Faisal Muqdad sagte nach dem Treffen mit Brahimi, er bedauere, dass die Verhandlung keine Fortschritte gemacht habe. Vertreter der syrischen Regierung beharren bislang noch auf dem Standpunkt, keine Fragen außer über die Terrorakte zu diskutieren, die laut der syrischen Regierung die Rebellen und ausländischen Kämpfer in Damaskus verübt haben. Sie bekräftigte zudem, nicht über die Rolle von Präsident Baschar al-Assad zu verhandeln. Sie lehnte auch den Vorschlag der Opposition über einen politischen Übergang in Syrien ab. 

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