Ein Hotel in Myanmar, wo sich eine Explosion am Montag ereignet. (Foto: AFP/ VOVonline)

(VOVworld) – Myanmars Polizei hat 78 Verdächtige festgenommen, die Gewalt in westlichem Thandwe Ende September verursacht hätten. Das myanmarische Innenministerium teilte am Montag mit, aus einem einfachen Streit hatten einige Extremisten zur Gewalt aufgehetzt, um den Frieden zu stören. Auslöser der Unruhen war der Streit zwischen einem Buddhisten und einem Muslim, weil der Buddhist sein Motorrad vor dem Laden des Muslims geparkt hatte. Bei der Unruhe kamen sieben Menschen ums Leben. Fünf weitere wurden verletzt. Seit vergangenem Jahr hat es immer wieder Unruhen gegeben. Die buddhistische Mehrheit betrachtet die Muslime, die teils seit Generationen im Land leben, misstrauisch.