Hurrikan Sandy wütet US-Ostküste

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Straßen in New York sind überflutet. (Foto: Reuters)

 
(VOVworld) - Am Dienstag hat der Hurrikan “Sandy” die US-Ostküste erreicht. Mindestens elf Menschen kamen dabei ums Leben. Gemeinsam mit dem Tag des Vollmondes verursachte der Wirbelsturm Flutwellen von bis zu vier Metern. Rund drei Millionen Menschen in elf US-Bundesstaaten waren ohne Strom. Das öffentliche Leben in Millionenmetropolen wie New York, Washington und Philadelphia kam zum Erliegen. Tausende Flüge wurden abgesagt. Eine bizarre Atmosphäre prägte New York City in den Stunden vor Ankunft des Hurrikans. Manhattan hält den Atem an: Geschäfte, Theater, Büros und die Börse sind geschlossen.

Nach einer ersten Expertenschätzung könnte Wirbelsturm „Sandy“ an der US-Ostküste Gesamtschäden von bis zu 20 Milliarden US-Dollar angerichtet haben.

Neben den großen Sachschäden kann der Hurrikan “Sandy” den US-Wahlkampf beeinträchtigen. Präsident Barack Obama musste seine Wahlkampfauftritte absagen und ist ins Weiße Haus zurückgekehrt. Er muss Notstandserklärungen unterschreiben und die Katastrophenprävention und -reaktion der Regierung koordinieren. Auch Mitt Romney sagte Wahlkampfauftritte in Virginia ab.

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