Insgesamt 133 Leichen an libyscher Küste angespült

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Leichen der Flüchtlinge an der Küste.


(VOVworld) – An der libyschen Küste sind nahe der Stadt Zuwara in den vergangenen Tagen nach Angaben des Roten Halbmondes die Leichen von 133 Migranten angespült worden. Etwa drei Viertel der Toten seien Frauen, sagte der Sprecher der Organisation, Al-Khamis al Bosaifi, am Sonntag. Auch mindestens fünf Kinderleichen seien entdeckt worden. Bei den teils verwesten Leichen seien keine Ausweise gefunden worden.

Es handle sich aber hauptsächlich um Menschen aus Gebieten südlich der Sahara, so Bosaifi. In Sicherheitskreisen hieß es, die Migranten seien vermutlich von der nahe gelegenen Stadt Sabratha aus in See gestochen. In der vergangenen Woche waren Hunderte Menschen im Mittelmeer umgekommen, die ebenfalls von Sabratha aufgebrochen waren.

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