Beispielfoto. (Foto: VOVonline)

(VOVworld) – Das Urteil des Ständigen Schiedshofs in der Ostmeer-Anklage durch die Philippinen wird von der Weltgemeinschaft und der französischen Öffentlichkeit unterstützt. Am vergangenen Donnerstag gab der Schiedshof eine Erklärung ab, dass sich die Philippinen und China an der UN-Seerechtskonvention UNCLOS beteiligen. Deshalb hätten sie die Pflicht, Streitigkeiten nach den Regeln von UNCLOS zu lösen. Die Entscheidung Chinas, sich nicht an der Anklage zu beteiligen, werde das Recht des Schiedshofs auf Verurteilung nicht ändern. Dass die Philippinen die Anklage einseitig erheben, verletze den Prozess zur Lösung der Streitigkeiten nach der UNCLOS nicht.

Französische Medien wie Le Monde, RFI und AFP haben am vergangenen Freitag über dieses Ereignis berichtet. Auch die britische Nachrichtenagentur Reuters kommentierte, die diplomatische Position Chinas würde stark beeinträchtigt, wenn der Schiedshof zum dem Urteil kommt, dass China eine der Regeln der UNO verletzt hat.