Bomben in einem Museum in Hanoi. (Foto: VNA)

Der Verwaltungsstab zur Beseitigung der Folgen von Minen und Giftstoffen nach dem Krieg in Vietnam hat am Samstag ein Treffen und eine Parade zum Internationalen Tag der Minenaufklärung am 4. April veranstaltet. Damit will man den Wunsch der Vietnamesen nach einer friedlichen Welt ohne Bomben, Minen und Sprengstoffen äußern. 

Der Vizeminister für Arbeit, Invaliden und Soziales Le Quan betonte, um die Minenverschmutzung zu beseitigen, verfolge die vietnamesische Regierung eine Politik, um Minenopfern landesweit zu helfen. Bisher würde 100 Prozent von Minenopfern regelmäßig geholfen. Sie bekommen eine kostenlose Krankenversicherung und ihnen würde bei Rehabilitation und Berufsbildung geholfen.

Auch internationale Sponsoren und Nichtregierungsorganisationen helfen Vietnam mit Ausrüstungen und Finanzen im Wert von zehntausenden Millionen US-Dollar, um die Folgen von Minen nach dem Krieg zu beseitigen.