Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif hat am Sonntag bekräftigt, dass die Atomvereinbarung mit der P5+1-Gruppe das Interesse aller beteiligten Seiten abwägt. Er betonte, in der Vereinbarung habe keine Seite ihren Willen der anderen Seite aufgezwungen. Laut der jüngsten Resolution des UN-Sicherheitsrates wird dem Iran nicht mehr verboten, mit anderen Ländern zum Zwecke friedlicher Atomaktivitäten zu kooperieren. Umgekehrt würden die Länder weltweit gefördert, mit Teheran in diesem Bereich zusammenzuarbeiten, sagte er. Dem Iran werde ebenfalls nicht mehr verboten, außer einigen Beschränkungen, sein Raketenprogramm voranzutreiben. Die iranische Atomfrage stehe nicht mehr im Fokus der Diskussion des UN-Sicherheitsrates. Diese Vereinbarung werde allen Seiten Vorteile bringen, sagte Zarif.